Boek 2000 - unser erster Surftripp


Die Müritz, der Binnenspot im Osten

Übernachtungstipp:

Feriendorf Boeker Mühle,
Bungalows in allen Größen,
zu fairen Preisen (Supersurferfreundlich)

Kontakt und Prospekt:
Peter Szelag & Monika Körnig
Feriendorf Boeker Mühle
17248 Boek
Tel./Fax: 039823-21682
 

alternativ: angrenzender Campingplatz mit Surfshop/schule Surfmühle oder Campingplatz Boeker Sender

Eine detailierte Übersichtskarte findet Ihr am Ende der Seite
Tipp: Einige Bilder lassen sich durch Anklicken vergrößern - ausprobieren!



Feriendorf Boeker Mühle
Laub runter, Segel rauf!

So lautete das Motto unseres herbstlichen Surfurlaubes. Bei der Wahl des Spots entschieden wir uns nach einer objektiven und selbstkritischen Einschätzung unseres Fahrkönnens nicht fürs offene Meer. Stattdessen steuerten wir am 24.Oktober 2000 den größten Binnensee Deutschlands an, die Müritz in Mecklenburg. Der Wetterdienst hatte feinen Wind vorhergesagt und so schauten wir während unserer Anfahrt mehr auf Baumkronen als auf die Straße. Leider wurden wir dabei von einem hochbeinigen Zyklopen am Wegesrand unscharf in s/w abgelichtet. Blitzer hängen eben nicht auf Baumkronen. Dieses Malheur konnte uns in Erwartung der anstehenden Surferlebnisse jedoch nicht den Tag versauen. Waren wir doch so kurz vor dem Ziel. Der Touristikverband hatte uns verraten, daß Surfer in der Ortschaft Boek am besten aufgehoben sind. Also 7.5er aufriggenGleitrauschhauchten wir der dortigen Bungalowsiedlung "Boeker Mühle" kurz vor Saisonende noch einmal Leben ein. Am Ankunftstag statteten wir als erstes der ortsansässigen Surfschule einen Besuch ab und ließen uns in die Geheimnisse des Gewässers einweihen: Wind schräg auflandig, kaum böig, 100-400m Stehbereich. Besagtes Gewässer zeigte uns dann bereits deutliche Schaumkronen und ein Blick auf den Strand zeigte uns aufgeriggte Tücher in Größenordnungen zwischen 3.7 und 5.2 qm. Naja, sind bestimmt alles Jockeys, sagten wir uns und hängten unsere angleithemmenden 90kg ins 7.5er ein und glitten los. Die Objekte am Ufer wurden kleiner und der Wind stärker. Was abnahm, waren unsere Möglichkeiten das Brett auf Halbwind zu fahren. Bei Böen riß es uns gnadenlos mit Wind. Fürs Umriggen waren diese aber zum Glück zu selten.Gunnar und Pott Erschöpft aber fett grinsend zeigten Rene und Pottwir beim abendlichen Après Surf im Bungalow, daß wir auch vor hochprozentigen (Ge)wässern nicht zurückschrecken. Nachdem sich der Frühnebel aus unseren Köpfen verzogen hatte, starteten wir am Tag darauf von einer Bucht im Nachbarort "Boeker Sender" aus. Diese verfügte über einen größeren Stehbereich und eine günstigere Windrichtung. Diese ermöglichte es, fast parallel zum Ufer und so permanent im Flachwasser zu fahren. Die darauffolgenden Tage setzten dort an, wo der vorangegangene aufgehört hatte: Wind, Wind und ach ja: Wind. An den Abenden sorgten wir in den umliegenden Restaurants noch einmal für unerwartete spätsaisonale Einnahmen. Am vierten und letzten Tag hielt uns der Boeker Surflehrer noch einmal vor Augen, was wir für Glücksschweine seien. Als hätte einer den Schalter umgelegt, kam mit unserer Ankunft auch die Windmaschine in Gang. Und so kehrten wir nach vier optimal genutzten Surftagen mit unberührter Flautenausstattung(Angeln) wieder nach Sachsen zurück. Offenes Meer, wir nähern uns!Gunnar in AktionHau wech den Scheiß


(Übrigens habe ich das direkt nach unserem Müritztripp geschrieben und manches hat sich bereits erfüllt, lest den Bericht über Rhodos! Gunnar) 


4 Tage surfen bei Starkwind, da streicht auch das beste Material irgendwann die Segel, zumal wenn es nicht mehr ganz neu ist.
Bilanz: 1 kaputte Gabel; 1 Trapez

Gunnar nutzt die Zeit - wo gibts was neues?

Schaut Ihn Euch an!
Gunnars Morgenlektüre

Falls Euch unser kleiner Bericht Lust auf einen Tripp zur Müritz gemacht haben sollt, dann packt Eure Sachen und macht Euch auf den Weg. Klickt auf die Karte um euch den Spot im Detail anzuschauen. Und denkt daran - keine Reise ohne Eure Kamera und die besten Bilder dann sofort an uns!

Schaut Ihn Euch an!
Detailkarte Boek

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